Kunst & Klänge

Führungen zum Projektende mit dem Künstler Norbert Nolte:
am 26. Februar 2022 um 16 Uhr
am 27. Februar 2022 um 14 Uhr

Am 27. Februar 2022 klingt mit den Abschlussführungen durch den Künstler Norbert Nolte in der Jakobikirche das Projekt „Kunst und Klänge“ aus. Der Verein „Gemeinsam in Rotenburg“ und die Evangelische Kirchengemeinde Rotenburg an der Fulda boten hier eine umfangreiche Veranstaltungsreihe unter Einbeziehung des Künstlers Nobert Nolte und regionalen Musikerinnen und Musikern zur Belebung des kulturellen Angebots in der Region an.
Zu diesem Projekt gehörten:
Kunst: Sternenhimmel – Installation durch den Künstler Norbert Nolte
• 77 Sternenhimmelscheiben und Variationen der Bilderreihe „Tarascon“

Klänge: Begleitende Konzertveranstaltungen
Freitag, 1. Oktober 2021, 19.30 Uhr: Vernissage
Mit BZK Christian Zierenberg und Konzertgitarrist Markus Rahn

Samstag, 23. Oktober, 18.00 Uhr und 20.30 Uhr:
„Liederzeit – Friedliebende Lieder unter blauen Sternenscheiben“
Mit der Band Shiregreen

Sonntag, 21. November 2021 „O Tod, du Schlafes Bruder“
Trostkonzert am Totensonntag
Mit Pianistin Eva Gerlach-Kling und Sänger Stephan Freiberger

Mittwoch, 10. November 2021, 15.00 Uhr
Seniorentreff  „Sternenhimmel“
Besuch der Ausstellung in der Jakobikirche mit kleiner Führung, Musik und geselligem Beisammensein!

Mittwoch, 8. Dezember 2021, 15.00 Uhr
Seniorentreff „Stern über Bethlehem“
Adventliche unterm Sternenhimmel in der Jakobikirche mit weihnachtlichen Texten, Gedichten, Musik und geselligem Beisammensein

Sonntag, 5. Dezember (2. Advent) bis Sonntag 19. Dezember 2021 (4. Advent), täglich um 19.00 Uhr
„Stern über Bethlehem, zeig uns den Weg“ – Adventsandachten unterm Sternenhimmel!

Sonntag, 2. Januar 2022, 11.00 Uhr
„Vom Stern über Bethlehem zum Morgenstern“
Gottesdienst zur Kunstinstallation

Norbert Nolte:  Kunstprojekt Sternenhimmel

Blaue Sternenhimmel – Scheiben, wie Leuchtpunkte zahlreich angeordnet an den Emporen, ziehen die Aufmerksamkeit auf sich.

Sternenhimmel – Bild der Sehnsucht, des Unendlichen, des Zeitlosen und des Aufgehobenseins in der Schöpfungsgeschichte. Im Blick aufs Firmament entfalten sich Herausnahme aus der Zeit, Phantasie und Imagination.

Das Kunstprojekt regt den Betrachter an, inne zu halten, sich zu öffnen und ein eigenes, neues Bild, dieses besonderen Ortes mitzunehmen.

Jeder Mensch hat seinen eigenen Sternenhimmel.

Klicken Sie auf das Bild
um das PDF zu sehen

Über den Künstler

Foto: Bruno Weiss

Norbert Nolte (* 1952) studierte 1972 -78 Kunst- und Germanistik in Kassel und lebt als freischaffender Künstler in Nürnberg.

Eine Auswahl seiner Einzelausstellungen:

2020   „Voglio Vedere“, Museen Burg Miltenberg und „Zeitfluss“, Stadt Miltenberg

2018   „Imago“, Museum Schloss Oberschwappach

2017   „Reise – innen/außen – zeitlos“, Kultur- und Wegekirche Landow, Rügen

„Poesie der Serie“, mit B. Stüber, Künstlerhaus Karlsruhe

„Weiß und Rot und Sternenhimmel“, Altes Rathaus Oberkirch

2016 „Horizont“, Hohenwart Forum, Pforzheim

2015   „De Profundis“, Franz Hitze Haus, Münster

2014   „Ruach – Atem – Zeit“, Museum Kartause Astheim, Volkach

„Reise“ – Installation, Krakau

Viele seiner Arbeiten befinden sich in öffentlichem Besitz, u. a. Deutsche Bank Frankfurt, Staatsgalerie Stuttgart, Städt. Galerie Karlsruhe im ZKM, Landtag NRW Düsseldorf, Pfalzgalerie Kaiserslautern, Dresdner Bank Nürnberg, Dom-Museen in Eichstätt, Trier und Würzburg, Museen Stadt Miltenberg.

Tarascon

Der Titel „Tarascon“ bezieht sich auf ein Zitat von Vincent Van Gogh. Der schrieb an seinen Bruder Theo: „Beim Anblick der Sterne verfalle ich immer ins Träumen, einfach so, wie die schwarzen Punkte auf der Landkarte, die Städte und Dörfer repräsentieren, mich zum Träumen anregen. Warum frage ich mich, sollen uns die leuchtenden Punkte am Firmament nicht so erreichbar sein wie die schwarzen auf der Landkarte. So wie die Eisenbahn uns nach Tarascon …. führt.“

Dieses Zitat hat den Künstler Norbert Nolte zu einer ganzen Reihe großformatiger Bilder inspiriert.